11 Frauen nahmen den Weg per, Zug, Postauto und Gondel auf die idyllischer Melchsee-Frutt in Angriff.

Im heimeligen Hotel Posthuis angelangt, konnten wir unsere Rucksäcke erleichtern und auf die Wanderung nur das Nötigste mitnehmen.

Mit dem Frutt-Zügli liessen wir uns zur Tannalp kutschieren zur wohlverdienten Mittagsrast. Der überaus freundliche und ortskundige Chauffeur des Züglis machte uns während der Fahrt auf die Sehenswürdigkeiten und die Eigenheiten der Frutt aufmerksam.

Gestärkt durch das feine Mittagessen führte uns die Wanderung entlang des Tannalp- und Melchsees zurück zur Unterkunft.

Das herrliche Wetter und das saubere, kühle Wasser der Seen luden zum Baden ein. Trotz fehlender Badehosen nahmen einige Frauen ein erfrischendes Bad im kühlen Nass.

Nach einem vorzüglichen Nachtessen im Hotel sind wir müde und beinahe mit den Hühnern, in unsere Betten gestiegen.  

Am Morgen klingelte nicht der Wecker nein, für einmal wurden wir durch eine Sente Kühe geweckt die zur tiefgelegenen Alp unterwegs war.

Nach dem feinen Frühstück das wir ausgiebig genossen haben, informierten uns Beate und Sonja über die Möglichkeiten des 2. Tages.

Alle Turnerinnen nahmen den Weg auf den Bonistock unter die Füsse oder liessen sich per Gondel auf den Gipfel bringen. Der schweisstreibende Aufstieg wurde mit einer herrlichen Aussicht auf die umliegende Bergwelt belohnt. Der Titlis, das Sustenhorn mit ihren Gletschern, der Melch-, Tann- und sogar der Engstlensee lagen in unserem Blickfeld. Fröhliches Gebimmel der Kühe im Tal unter uns und die wunderschöne Blumenpracht,

so schön ist unsere einzigartige Schweiz!

Nach kurzer Rast im Gipfelrestaurant ging es bergab, Richtung Melchsee-Frutt.

Etwas Mut brauchten wir schon um über einen kurzen Grat, der mit einer Kette gesichert war, zu «krakseln». Zur Not auch auf dem Hosenboden….

Weiter ging es mit gemächlichem Schritt der Felskante entlang des Bonistock.

In dieser mächtigen Wand konnten wir viele Seilschaften beobachten, die kletterversuche in der steilen Felswand unternahmen.

Die Sonne meinte es gerade besonders gut mit uns, sie knallte voll auf den Felsen und uns Frauen herunter.

Beim See unten angelangt reichte die Zeit gut um ein Fussbad oder einen Apero zu geniessen.

Trotz viel Reiseverkehr sind wir alle wohlbehalten zu Hause angekommen.

Vielen lieben Dank unseren zwei Reisebegleiterinnen

Beate Keller und Sonja Felix für diese unvergessliche Turnfahrt.

Für die Frauenriege

Hedy D.