Toni und der Samichlaus

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Anlass:
Samichlaus

Riege:
Jugendriege, Mädchenriege, Faustball

Ort:
Oberwinterthur

Datum:
13.12.2019

Autor:
H. von Mengden

Um den übervollen Terminkalender des Samichlaus vom 6. Dezember zu entlasten, wurde für ein Treffen mit dem TV Oberi der 13. Dezember bestimmt. So machten sich die Organisatoren an die Vorbereitungen.

Am Sonntag vor dem geplanten Treffen kam die Nachricht, dass der Samichlaus nach der strengen Woche krank im Bett liege! Es stellte sich die Frage, ob der Schmutzli alleine kommen sollte. Dieser war aber von der Übernahme der grossen Verantwortung wenig begeistert. Zum Glück erholte sich der Samichlaus dank guter Pflege sehr schnell.

Unbemerkt schlich sich am Donnerstag Toni das Sturmtief von Westen her an. Er wollte am Freitag wohl auch etwas «mitspielen». So sorgte er in den Voralpen und im Blätterwald einer Online-Zeitung für Aufruhr. Während er in der Zentralschweiz für Böen sorgte, brach beim Online-Medium mittlere Panik aus.

Die Organisatoren der Jugi bekamen schnell auch Wind davon und beobachteten den Weg von Toni genau. Dazu wurden im Hintergrund Varianten für den Fall, dass Toni doch noch nach Oberi finden sollte, geplant. Toni hatte offensichtlich genügend Respekt (oder war es gar Angst?) vor dem Samichlaus, dass er sich nicht nach Oberi getraute.

So machten sich ca. 100 Personen kurz nach 18 Uhr auf den Weg vom Schulhaus Lindberg zum Treffpunkt mit dem Samichlaus. Einige, die schon mehrmals dabei waren, waren etwas verwundert über den eingeschlagenen  Weg. Daneben waren etliche froh, den Fackeln oder Lampen der Vorausgehenden folgen zu können, da sie im dunklen Wald schlicht die Orientierung verloren hatten.

Nach etwas mehr als einer halben Stunde trafen alle wohlbehalten bei der Grillstelle ein, wo Helfer der Jugend- und Mädchenriege schon die Würste auf dem Grill hatten und der Punsch für die Jüngeren bereit stand. Für die Erwachsenen gab es auch noch Glühwein.

Bald schon trafen der Samichlaus mit dem Schmutzli ein. An die Jugendrieglern hatte er keinen Tadel, sonder nur Lob und einen Tipp an die «Kleineren». Das war jedoch nicht unbedingt mit den Tatsachen in der Turnhalle zu erklären, sondern vor allem, dass die «Spezialisten» dem Treffen fern blieben. Bei der Mädchenriege und den Faustballer hatte der Samichlaus dann wesentlich mehr zu sagen. Ebenfalls sehr gut kam das Leiterteam davon, dem der Samichlaus für ihren Einsatz in der Turnhalle und bei der Organisation von Anlässen dankte.

Nach dem die beiden Bartträger wieder im dunklen Wald verschwunden waren, machten sich auch die Teilnehmer am diesjährigen Chlaus auf den Heimweg zum Schulhaus. Auch dieses Jahr gab es für alle Kinder noch einen Gritibänz mit auf den Weg.

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